Gegründet wurde die "Hütte" 1846 in Berlin als "Verein der Zöglinge des Königlichen Gewerbe-Instituts". Im "Festbericht zum 60. Stiftungsfeste" von 1906 finden sich die folgenden Gedanken zur Namensfindung:

"Es kennzeichnet den wissenschaftlichen Sinn der ersten Mitglieder, dass sie erst in dieser Zeit, nach 1 1/2 jährigem Bestehen des Vereines, daran dachten, ihm einen eigentlichen Namen zu geben. Nach längeren Verhandlungen entschied man sich am 11. Dezember 1847 für den Namen "Hütte". Es ist der beste Ausdruck für die Vereinsbestrebungen: eine Stätte der Technik, ein Schutz im Ungewitter, ein Heim der Freundschaft."

Im "Adressen-Verzeichniss nebst Jahresbericht der "HÜTTE" ... über das XXXX. Vereinsjahr (1885-86)" findet sich auf Seite 135 folgende Beschreibung:

"Das erste und die Hälfte des zweiten Vereinsjahres waren vergangen, und noch immer hatte dieser keinen eigentlichen Namen. Erst im November 1847 machten Euler und Seibt den Vorschlag, die oben genannte allgemeine Bezeichnung mit einem bestimmten Namen zu vertauschen, und auf ihren Antrag entschloss sich die Generalversammlung am 11. Dezember desselben Jahres, den Verein Neumanns Vorschlag entsprechend ,"Hütte" zu taufen, eingedenk der hohen Bedeutung dieses Wortes sowohl für die Technik als für die Poesie des traulichen Familienlebens der Deutschen."